Am Dienstag ereigneten sich gleich drei Unfälle mit schweren Folgen auf der Ostseeinsel Rügen. Am Mittag kam es auf der L29 am Abzweig nach Neparmitz zu einem schweren Autounfall bei dem sich zwei Personen schwer verletzten. Ein 81-Jähriger missachtete beim Abbiegen die Vorfahrt und stieß mit einem anderen Wagen zusammen. Hierbei wurde die 85-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers, sowie eine 59-jährige Beifahrerin in dem anderen Wagen schwer verletzt. Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber und die andere schwerverletzte Person wurde mit dem Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrer blieben unverletzt.
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Gegen Nachmittagwurde die Polizei per Notruf über ein brennendes Wohnmobil auf einem Waldparkplatz bei Juliusruh informiert. Auf Grund eines technischen Defektes kam es im Wohnmobil zum Brand, welches vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr konnte die Flammen mit 10 Kameraden bekämpfen. Die Polizei schötzt den Schaden auf rund 20.000 Euro.
Am Dienstag Abend landeten ein 54-Jähriger Mann und sein 8-jähriger Sohn nach einem Unfall nahe Bergen im Straßengraben. Die beiden aus Sachsen Stammenden waren auf der B196 unterwegs, als der Fahrer aus unbekannten Gründen links von der Fahrbahn abkam, wie die Polizei mitteilte. Dabei landete das Auto im Straßengraben.
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Der Mann verletzte sich dabei schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, erklärte die Polizei. Der Sohn erlitt nur leichte Verletzungen. Beide mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden auf etwa 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B 196 zwei Stunden voll gesperrt werden.
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