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Projekt kostet 50 Millionen Euro – Mit der Autofähre übers Haff – Ostsee Zeitung

admin geschrieben von admin
02/04/2022
Lesezeit: 3 min
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Projekt kostet 50 Millionen Euro – Mit der Autofähre übers Haff – Ostsee Zeitung

In knapp ein Dreiviertelstunde über das Stettiner Haff – zwischen Usedom und Ueckermünde könnten Elektrofähren verkehren. Das 50-Millionen-Euro-Projekt wurde im Kreisausschuss vorgestellt.
Zwischen Ueckermünde und der Insel Usedom sollen elektrische Autofähren pendeln. In knapp einer Dreiviertelstunde übers Stettiner Haff – diese millionenschwere Idee wurde Anfang Dezember 2018 in Ueckermünde (die OZ berichtete) vorgestellt und nun in Anklam im jüngsten Kreis-Tourismusausschuss diskutiert. Überzeugen konnte das von Jürgen Kliewe, Ueckermünder Bauamtsleiter, vorgestellte Projekt aber kaum. „Ich gehe nicht davon aus, dass das innovativ ist. Viele Umweltfragen sind noch gar nicht berücksichtigt worden. Dazu kommt die schlechte Anbindung an öffentliche Straßen auf der Usedomer Seite. Ich finde es nicht gut, einfach einen Anlegepunkt auf der Inselseite festzulegen und dann anfangen zu spinnen“, sagt Ausschussmitglied Jeannette von Busse (CDU), Greifswalds Vize-OB und Bürgermeisterin in Krummin. Gerd Wendlandt, Usedomer Stadtvertreter, vermisst in den Plänen die „Rolle der Fischerei. Dort sind viele Netze“.
Die Elektrofähren könnten nach der Studie der Firma Neptun Ship Design GmbH Rostock, die Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) und die Stadt Ueckermünde in Auftrag gegeben hatten, zwischen dem Industriehafen Berndshof in Ueckermünde und einem Anlegepunkt in einer Bucht zwei Kilometer südlich von Zirchow verkehren. Kliewe sprach von Investitionskosten in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Für die drei Elektrofähren wären allein 17 Millionen Euro fällig. Laut der rund 30 000 Euro teuren Studie sollen im Jahr rund 275 000 Autos übers Wasser transportiert werden. Drei aus Stahl und Aluminium gebaute Doppelendfähren, die beidseitig befahren werden können, sollen 210 Passagiere und 25 Autos befördern. So könnten das Hinterland am Haff belebt und der Autoverkehr mit diesem dritten Zubringer von und zur Insel Usedom entlastet werden. Das jedenfalls erhoffen sich die Initiatoren des Leuchtturm-Projekts für Vorpommern, wie es Dahlemann bezeichnete. Einer Prognose zufolge rechnen Verkehrsexperten unter anderem wegen des neuen Tunnels unter der Swine in Polen mit weiterem Verkehr auf Usedom.
An eine Verkehrsentlastung glaubt Heringsdorfs Gemeindeoberhaupt Lars Petersen (CDU) nicht. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass Gäste bei der An- oder Abreise das Fährangebot nutzen, zumal bei dem Projekt Zeit- und Kostenfaktoren noch gar nicht berücksichtigt wurden. Die Fährquerung ist nicht finanzierbar. Bei der An- und Abreise sehe ich keine Wertschöpfung. Als reine Erlebnisfahrt könnte ich mir so eine Verbindung aber gut vorstellen“, so Petersen. Auf diesen Zug springt auch SPD-Mann Günther Jikeli auf: „Man sollte prüfen, ob eine Fährlinie ohne Pkw Sinn macht, nur für Personen und Fahrräder.“
Ausschussvorsitzender Karl-Heinz Schröder (CDU) glaubt, dass es für den Anlegepunkt auf Usedomer Seite nahe Zirchow keine Genehmigung gibt. „Aus umweltrechtlicher Sicht wird das schwer. Stattdessen sollte man über Kamminke nachdenken. Seit Jahren laufen dort Bemühungen, den Hafen zu sanieren. Wir haben dort die entsprechende Wassertiefe und könnten so vielleicht eine stabile Fahrstrecke hinbekommen. Schön wäre es gewesen, wenn man im Zuge der Studie vorher mit dem Südamt mal gesprochen hätte“, so Schröder in Richtung Ueckermünde.
Der Tiefgang der Fähren liege bei 2,60 Meter. „Eine 3,50 Meter tiefe Fahrrinne brauchen wir schon“, betont Kliewe und bringt als Option den Bau eines Steges vor Zirchow ins Gespräch, was bei einigen Ausschussmitgliedern für leichtes Kopfschütteln sorgt. Die Kosten für eine regelmäßige Ausbaggerung für die erforderliche Wassertiefe vor Usedom beziffert Jürgen Kliewe auf 20 Millionen Euro, „der Steg würde etwa 26 Millionen Euro kosten“.
Bevor aus dem Papier mal ein konkretes Projekt – die Planer schätzen für die Umsetzung fünf bis sieben Jahre – werden kann, stehen noch viele Fragen im Raum. Ist so eine Fährverbindung politisch gewollt? Ist ein wirtschaftlicher Betrieb möglich? Wie hoch würde eine Förderung ausfallen? Wer betreibt die Fähre? Darauf gibt es noch keine Antworten!
 
Henrik Nitzsche

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