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Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 4. April – NDR.de

admin geschrieben von admin
05/04/2022
Lesezeit: 14 min
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Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 4. April – NDR.de

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Montag, 4. April 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen. Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:

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  • Corona-Infizierte müssen ab 1. Mai nicht mehr in Quarantäne
  • Vorstoß für Impfpflicht ab 18 Jahren gescheitert: Neuer Versuch sieht Pflicht ab 50 vor
  • Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen passen Abitur- und Mittlere-Reife-Prüfungen an
  • In Niedersachsen und Schleswig-Holstein darf ohne Maske eingekauft werden
  • Hamburg lockert nur Maskenpflicht an Schulen
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 942 in Schleswig-Holstein, 2.165 in Mecklenburg-Vorpommern, 3.021 in Hamburg und 1.208 im Bundesland Bremen – Niedersachsen hat keine Fälle übermittelt
  • RKI: Bundesweit 41.129 neue Corona-Fälle registriert – Inzidenz bei 1.424,6

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht Ihnen eine gute Nacht! Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.
Der Streit um das in Hamburg-Blankenese am Elbstrand geplante Osterfeuer ist doch noch nicht beigelegt. Es geht darum, wie groß das Feuer werden darf, wie viele Besucher kommen dürfen – und wer dafür die Verantwortung trägt. Vor Corona kamen bis zu 25.000 Menschen zu den vier großen Feuern an Hamburgs Elbstrand. In den vergangenen beiden Jahren waren die Osterfeuer wegen der Pandemie abgesagt worden.
Ein Sprecher des Bezirksamt Altona erklärte, es gebe noch offene Fragen nach der Rückmeldung der Blankeneser Organisatoren. mehr
In Mecklenburg-Vorpommern haben nach Polizeiangaben landesweit heute etwa 1.600 Menschen gegen Corona-Beschränkungen und die von der Bundesregierung geplante Ausweitung der Impfpflicht protestiert. Die meisten Demonstranten gab es laut Polizei in Rostock (420) und Schwerin (330). Weitere Proteste gab es unter anderem in Wismar, Neustrelitz, Grimmen und auf Rügen. Kritisiert wurde unter anderem, dass Corona-Beschränkungen wie Maskenpflicht und 3G-Regel in MV im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern vom Landtag mit der „Hotspot-Regelung“ nochmals verlängert worden waren.
Im Bundesland Bremen ist die Zahl der Corona-Infektionen binnen 24 Stunden um 1.208 gestiegen. Davon entfallen 819 Infektionen auf die Stadt Bremen und 389 auf Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Bremen liegt bei 1.495,4, in Bremerhaven bei 1.910,9.
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 2.165 neue Corona-Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner sank auf 1.730,8. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 8,9. Landesweit werden 79 Menschen mit einer Corona-Infektion auf Intensivstationen behandelt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern sinkt auf 1.683,5. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 8,4. mehr
Corona-Infizierte müssen sich ab dem 1. Mai nicht mehr in Isolation begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln würden ab diesem Termin auf Freiwilligkeit beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin nach Beratungen mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern. Ausgenommen seien allerdings Beschäftigte im medizinischen Bereich und Pflegepersonal – für alle anderen gelte dann nur noch „die dringende Empfehlung“, sich im Fall einer Infektion in Isolation zu begeben und nach Ablauf von fünf Tagen gegebenenfalls freizutesten, sagte Lauterbach. Für infizierte Beschäftigte in Gesundheits- oder Pflegeeinrichtungen soll die Absonderung weiter vom Amt angeordnet werden und erst nach fünf Tagen nach einem negativem Schnell- oder PCR-Test enden, so die Gesundheitsministerkonferenz. Bisher dauern die Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test nach sieben Tagen beendet werden. Die Neuregelung soll von den Ländern umgesetzt werden.
Wie ist die Lage in den Krankenhäusern in Niedersachsen? Nach Informationen von NDR Niedersachsen fallen landesweit Beschäftigte in Kliniken wegen des Coronavirus und den damit einhergehenden hohen Infektionszahlen aus. Insgesamt sei die Lage aber beherrschbar, auch wenn teilweise erneut geplante Operationen verschoben werden müssten, hieß es von der niedersächsischen Krankenhausgesellschaft.
Die Mediziner sorgen sich wegen des Wegfalls der Maskenpflicht in Niedersachsen. Die Lage sei aber noch beherrschbar. mehr
Das Bildungsministerium in Mecklenburg-Vorpommern hat die Regeln für Abitur und Mittlere-Reife-Prüfung angepasst an die Gegebenheiten der Corona-Pandemie. Neben den regulären Nachschreibterminen sei es nun möglich, zusätzliche dezentrale Termine zu vereinbaren, teilte das Ministerium mit. „Da wir davon ausgehen, dass zum Nachschreibtermin nicht alle Schülerinnen und Schüler gesund sind, gibt es die zusätzlichen Nachreibtermine“, erläuterte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke). Beim Abitur und der Mittleren Reife sollen außerdem Hilfestellungen gegeben werden, um die Auswirkungen der Pandemie auf den Unterricht auszugleichen. Zudem wird die Prüfungszeit in MV verlängert.
Auch in Niedersachsen sind Nachschreibetermine und dezentrale Prüfungen möglich, wie Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sagte. Man habe es nach wie vor mit einer Sonderlage zu tun, weil der aktuelle Abiturjahrgang die gesamte Oberstufe unter Corona-Bedingungen absolviert habe.
In den meisten Bundesländern ist die Pflicht zum Tragen von Corona-Masken weitgehend aufgehoben. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Beispiel ist Einkaufen grundsätzlich wieder ohne Maske erlaubt. Die Meinungen dazu sind unterschiedlich.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) begrüßt den neuen Vorschlag von Abgeordneten der Ampel-Koalition zur Impfpflicht. „Er nimmt das Wichtigste aus allen Anträgen zur Impfpflicht auf“, erklärt Lauterbach. „Jeder, der die Impfpflicht will, kann sich hier wiederfinden. Wer aber dagegen stimmt, riskiert erneut Lockdowns und Leid im Herbst.“ Der Vorschlag sieht in einem ersten Schritt eine Impfpflicht für über 50-Jährige ab dem 3. Oktober vor. Ein Antrag für eine Impfpflicht bereits ab 18 Jahren hatte nicht die erforderliche Mehrheit der Abgeordneten hinter sich bringen können.
An ostfriesischen Gerichten gilt auch weiterhin eine Maskenpflicht. Dies betrifft das Land- und das Amtsgericht in Aurich sowie die Amtsgerichte in Leer, Emden, Wittmund und Norden, wie das Landgericht Aurich heute mitteilte. Somit müssten Besucher sowie alle Verfahrensbeteiligten auch weiterhin eine FFP2-Maske tragen. Zudem gilt den Angaben zufolge weiterhin die 3G-Regel. Wer eines der Gerichte betritt, muss also gegen das Coronavirus geimpft, von einer Infektion genesen oder negativ getestet sein. Seit gestern sind in Niedersachsen, wie fast bundesweit, viele Bereiche entfallen, in denen man eine Maske tragen muss. Gerichte zählen auch dazu. Über das Hausrecht kann jedoch an bestehenden Maßnahmen festgehalten werden.
Laut Handelsverbänden setzten etwa 90 Prozent der Kunden in Niedersachsen eine Maske auf – wegen hoher Infektionszahlen. mehr
Für die etwa 23.000 Studierenden an den Universitäten Rostock und Greifswald hat die Vorlesungszeit begonnen. Vorlesungen und Seminare finden wenn möglich wieder in Präsenz statt, allerdings unter Auflagen: Es gelte die 3G-Regelung, Maskenpflicht und Abstände müssten eingehalten werden, so die Pressesprecherin der Universität Rostock, Kirstin Werner. Trotzdem müsse es weiterhin die Möglichkeit geben, Lehrveranstaltungen und Prüfungen online durchzuführen, um schnell auf das Infektionsgeschehen reagieren zu können. Für die Rostocker und Greifswalder Medizin-Studierenden des achten Semesters beginnen die Vorlesungen aber erst am 2. Mai. So erhalten sie die Möglichkeit, die Kranken- und Pflegeeinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu unterstützen.
Vorlesungen und Seminare finden wenn möglich wieder in Präsenz statt, es gelten aber Corona-Schutzregeln. mehr
Das Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern bekommt zusätzlich 751.000 Euro aus dem Corona-Schutzfonds des Landes. Das Ehrenamt brauche in der andauernden Pandemie dringend weitere Unterstützung, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) heute in der Schweriner Staatskanzlei bei der Übergabe des Fördermittelbescheides an die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern. Mit den zusätzlichen Mitteln stünden der Stiftung für dieses und das kommende Jahr jeweils mehr als eine Million Euro zur Verfügung. Ohne Unterstützung durch die Stiftung drohten bei Fortdauer der Pandemie-bedingten Beeinträchtigungen starke Einschnitte im Netz der ehrenamtlichen Aktivitäten im Bundesland.
Die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie haben den Jugendherbergen in Niedersachsen auch 2021 stark zugesetzt. Zwar zogen die Gäste- und Übernachtungszahlen der Häuser des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) vielerorts im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 wieder an, doch lagen sie immer noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019. Die Jugendherbergen führen das vor allem auf ausbleibende Schulfahrten und den eingeschränkten Tourismus bis Mai 2021 zurück. Niedersachsenweit zählten die 52 Jugendherbergen 473.309 Übernachtungen. Das sind 60.698 Übernachtungen oder 14,7 Prozent mehr als noch 2020 – allerdings knapp 60 Prozent weniger als 2019. Die Gästezahl legte um 4,1 Prozent auf 144.659 zu.
Mehrtägige Schulfahrten und Schüleraustausche sind in Niedersachsen nach den aktuell laufenden Osterferien wieder erlaubt. Ein bislang geltendes Verbot lief mit dem letzten Schultag vor den Ferien am vergangenen Freitag aus. „Bei den Planungen von Fahrten sollten kurzfristige Stornierungsmöglichkeiten zunächst weiter beachtet werden“, teilte ein Sprecher des Kultusministeriums in Hannover heute mit. Spezifische Hygiene- oder Abstandsregeln für Schulfahrten gebe es demnach nicht.
Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 3.021 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 1.472 neue Fälle mehr als gestern und 1.372 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 1.409,5 auf 1.481,5. Am Montag vor einer Woche lag der Wert bei 1.443,9.
In Deutschland wird es vorerst keine Pflicht zur Corona-Impfung für alle Erwachsenen geben. Die parlamentarischen Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren legten das Vorhaben heute mangels Erfolgsaussichten auf Eis, wie die Initiatoren des Bundestags-Antrags bekannt gaben. Doch die sieben Politiker von SPD, Grünen und FDP legten einen neuen Vorschlag vor. Danach soll ab dem 3. Oktober eine Impfpflicht ab 50 Jahre gelten. Alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 49 Jahren sollen sich der neuen Vorlage zufolge einer verpflichtenden Impfberatung unterziehen. Anfang September soll der Bundestag zudem entscheiden, ob es auch eine Impfpflicht für 18- bis 49-Jährige geben soll. Es sei auch wichtig, ein Impfregister anzulegen, sagte der Grünen-Politiker Till Steffen. Damit gehe man vor allem auf die Union zu. Die sieben Parlamentarier hatten bisher eine Impfpflicht ab 18 Jahren befürwortet. Man habe dafür 237 Unterstützer gefunden, so viel wie kein anderer Antrag, sagte die SPD-Abgeordnete Dagmar Schmidt. Deshalb fühle man sich verpflichtet, nach einem „Kompromiss“ zu suchen. Der Bundestag entscheidet am Donnerstag über die Impfpflicht. Bisher hat keiner der Entwürfe eine Mehrheit. Diese liegt bei 369 Stimmen.
Zur Debatte standen bislang eine Ablehnung der Impfpflicht, eine Pflicht ab 18 Jahren, eine ab 50 Jahren und das Unions-Konzept einer abgestuften Impfpflicht, die erst ab einer schwierigen Pandemie-Entwicklung gelten soll. SPD, Grüne und FDP haben ihren Abgeordneten freigestellt, für welchen Antrag sie stimmen. Die Union kündigte heute an, dass sie bei ihrem Antrag bleiben wolle.
In Deutschland soll es vorerst keine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene geben. Nun fordert die selbe Politikergruppe eine Impfpflicht ab 50. extern
In den öffentlichen Dienstgebäuden der Hansestadt Lübeck gilt anders als im Rest von Schleswig-Holstein weiterhin eine Maskenpflicht. Angesichts des nach wie vor hohen Infektionsgeschehens mache die Stadt von ihrem Hausrecht Gebrauch, um Besucher und Beschäftigte vor Ansteckung zu schützen, heißt es in einer Mitteilung von heute. Die Maskenpflicht gilt den Angaben zufolge bis zum 30. April und betrifft auch die Museen der Stadt und das Theater. Die Stadt begründete ihre Entscheidung zur Verlängerung der Maskenpflicht auch mit dem Schutz der kritischen Infrastruktur. Deren Arbeits- und Funktionsfähigkeit müsse zur Versorgung und Betreuung der Geflüchteten aus der Ukraine erhalten bleiben. Die Überprüfung des 3G-Status in den städtischen Gebäuden entfalle dagegen, heißt es in der Mitteilung.
Der Deutsche Ethikrat hat Kriterien für den Umgang mit der aktuell noch nicht ausgestandenen Pandemie und möglichen künftigen Krisen vorgelegt. „Maßnahmen gegen die Pandemie müssen demokratisch legitimiert, ethisch gut begründet und zugleich gesellschaftlich akzeptabel sein“, sagte die Ethikratsvorsitzende Alena Buyx. In einer Krise von weltgeschichtlichem Ausmaß seien Fehler und Fehlentscheidungen unvermeidlich, heißt es in dem rund 160-seitigen Papier. Rückblickend werden darin die Maßnahmen analysiert hinsichtlich ihrer Ausgewogenheit und Gerechtigkeit gegenüber verschiedenen Gruppen. Die Autorinnen und Autoren stellen zwar fest, dass besonders verletzliche Gruppen besonders geschützt werden müssten. Ihnen dürfe gleichzeitig aber nicht ein Minimum an sozialen Kontakten etwa in Pflegeeinrichtungen verwehrt werden. Das betreffe den Kern der Grund- und Menschenrechte. Ebenso verwiesen sie auf das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Bildung und soziale Teilhabe. Auch sie seien verletzlich.
Wer in den Supermarkt, den Buchladen oder ins Modegeschäft geht, braucht vielerorts in Deutschland keinen Mundschutz mehr. Im Norden haben aber Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Gebrauch von der im neuen Bundesinfektionsschutzgesetz vorgesehenen Hotspot-Regelung gemacht. In diesen Ländern gilt weiterhin die Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist sie jedoch aufgehoben. Dort haben am verkaufsoffenen Sonntag viele Kunden die Masken aber freiwillig aufbehalten. Ersten Rückmeldungen zufolge seien ungefähr zwei Drittel der Kunden noch mit Maske unterwegs gewesen, sagt Mareike Petersen vom Handelsverband Nord. Aber auch die Kunden ohne Mundschutz hätten sich vorbildlich verhalten: „Viele Händler haben berichtet, dass wirklich gerade die Kunden ohne Maske besonders auf den Abstand geachtet haben.“ Für das Verkaufspersonal sei es nun ein wesentlich angenehmeres Arbeiten.
Niedersachsen übermittelt laut Gesundheitsministerium ab sofort sonnabends und sonntags keine Corona-Zahlen mehr an das Robert Koch-Institut (RKI). Deswegen kann das RKI heute keine aktuellen Zahlen für das größte norddeutsche Bundesland vermelden. Die Zahlen werden voraussichtlich in den Daten für morgen nachgeliefert. Keine Auswirkungen hat die Änderung laut Ministerium auf den Wert der Sieben-Tage-Inzidenz. Dieser bleibe aktuell, da dessen Berechnung sich nach dem Meldedatum, etwa dem positiven Befund in einem Labor, richtet. Die Inzidenz liegt heute bei 1.508,8 und ist damit deutlich gesunken: Gestern betrug der Wert 1.596,1, vor einer Woche 1.941,8.
In Reha-Maßnahmen werden offenbar mehr Menschen wegen der Folgen einer Covid-Erkrankung behandelt. Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Roßbach, sagte dem „Tagesspiegel“, im ersten Halbjahr 2021 habe es 4.000 Fälle von Long Covid gegeben. Ersten Hochrechnungen zufolge würden es im gesamten Jahr 10.000 Fälle. Seit vergangenem Herbst bieten acht Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung spezielle Post-Covid-Programme an. Manche Patienten leiden nach einer Infektion unter Langzeitfolgen wie Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Lungen- beziehungsweise Herzproblemen. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, sagt nach dem weitgehenden Wegfall bundesweiter Beschränkungen einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen voraus. Montgomery sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, bei der Entscheidung der Bundesregierung gegen die Maskenpflicht habe sich die FDP durchgesetzt. Wörtlich sprach der Vorsitzende von einer Entscheidung gegen die Vernunft.
Der Wissenschaftler und Modellierer des Robert Koch-Instituts, Dirk Brockmann, sagt, er halte es für richtig, dass Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern die Maskenpflicht beibehalten. „Ich denke Vorsicht ist eine gute Strategie, gerade bei Fallzahlen in dieser Höhe.“ Eigenverantwortung sei zwar wichtig, die Verantwortung für andere aber nicht zu vergessen. Länder wie Japan hätten bisher weniger Corona-Tote, weil sie solidarischer agieren würden, sagt Brockmann.
Hamburgs Schülerinnen und Schüler müssen von heute an im Unterricht an ihren Schreibtischen keine Corona-Maske mehr tragen. Gleiches gilt nach Angaben der Schulbehörde für Lehrkräfte und schulisches Personal, wenn sie in den Klassen einen festen Arbeitsplatz eingenommen haben. In allen anderen Bereichen, etwa in den Fluren oder beim Herumlaufen im Klassenraum gelte weiterhin die Maskenpflicht. Ebenfalls in Kraft bleibt die Pflicht, sich drei Mal pro Woche testen zu lassen und die Klassenräume alle 20 Minuten zu lüften. Zudem blieben die mobilen Luftfilter-Geräte in Betrieb.
Basis der Neuregelung ist der jüngste Beschluss der Bürgerschaft zum Umgang mit der Corona-Pandemie, wonach die gesamte Hansestadt seit Sonnabend ein Corona-Hotspot ist. Damit besteht bis Ende April unter anderem eine Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen – also etwa Schulen und Geschäften. In den Nachbarländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein und den meisten anderen Bundesländern gibt es nur noch in wenigen Bereichen eine Maskenpflicht.
Seit Montag gelten in Hamburgs Schulen neue Corona-Regeln. Die Maskenpflicht ist gelockert, aber noch nicht ganz aufgehoben. mehr
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland geht weiter zurück. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Instituts innerhalb von 24 Stunden 41.129 weitere Ansteckungen (Vorwoche: 67.501). Das sind etwa 26.000 weniger als heute vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner liegt bei 1.424,6 (Vorwoche: 1.700,6). Binnen 24 Stunden wurden laut RKI bundesweit 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.
Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gesunken. Die Zahl liegt aktuell bei 1.339,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche. Am Vortag betrug sie 1.369,0. Vor einer Woche hatte der Wert bei 1.453 gelegen. Es gibt aktuell 942 registrierte Neuinfektionen – eine Woche zuvor waren es 1.362.
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Guten Morgen! Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute – am Montag, 4. April 2022 – über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Meldungen von gestern können Sie im Blog vom Sonntag nachlesen.
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